메뉴 건너뛰기
.. 내서재 .. 알림
소속 기관/학교 인증
인증하면 논문, 학술자료 등을  무료로 열람할 수 있어요.
한국대학교, 누리자동차, 시립도서관 등 나의 기관을 확인해보세요
(국내 대학 90% 이상 구독 중)
로그인 회원가입 고객센터 ENG
주제분류

추천
검색

논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
김영환 (한양대학교)
저널정보
한국형사판례연구회 형사판례연구 형사판례연구 제27권
발행연도
2019.1
수록면
1 - 30 (30page)

이용수

표지
📌
연구주제
📖
연구배경
🔬
연구방법
🏆
연구결과
AI에게 요청하기
추천
검색

초록· 키워드

오류제보하기
1. Im folgenden geht es darum, Lehre un Praxis des koreanisdchen Strafrechts in methodischer Hinsicht kritisch zu untersuchen. Dabei fallen zwei Betrachtungsweisen in den Blick, die beide gleichmaßen fragwürdig erscheinen. Einerseits die Neigung zur Begriffsjurisprudenz, andererseits die Flucht in die Generalklausel. 2. Einerseits steht im Vordergrund die Hervorhebung der juristischen Konstrkuktion. Hier kommt es darauf an, die gegebenen Rechtssätze bezüglich ihrer tatsächlichen und rechtlichen Voraussetzungen in Begriffen zu fixieren, um aus diesen wiederum die weiteren Rechtssätze abzuleiten, indem sie als deren logische Folgen aufgefasst werden. Freilich wird dadurch der Blick auf den Zugang zur sachgerechten Entscheidung verstellt, denn von vornherein beiseite geschoben werden solche Fragen, wie die tatsächliche Interessenlage der Konflikte aussieht und auf welche Rechtsgrundsätze sich die gesetzliche Regelung stützt. 3. Anderseits ändert sich dieses Bild sehr rasch, wenn auf unbestimmte Begriffe, die im Gesetz selbst vorgeschrieben sind, Bezug genommen wird oder kein gesetzlicher Anhaltspunkt auffindbar ist, der das Urteil juristisch absichern soll. Hier genießt ein ganz anderes methodisches Prinzip seine unerwartete Konjunktur, indem jegliche Inhalte in Generalklauseln wie „Sozialadäquanz“, „Unzumutbarkeit“ und „gesellschaftliche Sitte“ überführt werden, um den in Frage kommenden Fall zu entscheiden. 4. Unter dem Gesichtspinkt der Rechtsstaatlichkeit besteht ein schwerwiegendes Bedenken gegen eine solche formalistische Sichtweise, weil sie häufig auf die endgültige Entfremdung der Rechtswissenschaft von der gesellschaftlichen, politischen und moralischen Wirklichkeit des Rechts hinausläuft. Allein die Tatsache, dass das Urteil aus dem Gesetz logisch deduziert ist, garantiert keinesfalls die sachliche Richtigkeit. Nicht weniger problematisch ist auch andererseits der Rückgriff auf die Generalklausel. Hier besteht die Gefahr, dass er häufig die rechtliche Entscheidung in die alltagsmoralische verwandeln lässt, indem schließlich die öffentliche Meinung zum einzigen Maßstab des Urteils erhoben wird. Darüber hinaus stellt sich heraus, dass die stille Flucht in die Generalklausel letztlich dem Richter die Funktion aufbürdet, die der Gesetzgeber eigentlich zu erfüllen hat. Kurz: Hier wie dort tritt der Verlust an Rechtsstaatlichkeit genauso zutage, nur die Art und Weise, in der es geschieht, ist verschieden. 5. Im folgenden soll es eben um dieses bedenkliche Phänomen gehen, das m. E. großenteils auf die Rezeption des fremden Rechts zurückgeht. Um diese These noch näher zu begründen, wird zunächst versucht, die Eigenschaften der Begriffsjurisprundz darzustellen, um dann aufzuzeigen, wie sich die Zuneigung zur technischen Begriffsjurisprudenz im Koreanischen Strafrecht ausgewirkt hat. Danach werden die methodischen Probleme beim Rekurs auf die Generalklausel an konkreten Beispielen in Korea illustriert. Aufgrund dieser Untersuchung wird analysiert, dass die oben dargelegten Tendenzen, obgleich sie äußerlich gegensätzlich erscheinen, dennoch auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen wären, wenn man in die Tiefenstruktur der Argumentation eindringt. Schließlich werden Gegenmaßnahmen vorgeschlagen, die darauf abzielen, den beiden Tendenzen entgegenzutreten.

목차

등록된 정보가 없습니다.

참고문헌 (0)

참고문헌 신청

함께 읽어보면 좋을 논문

논문 유사도에 따라 DBpia 가 추천하는 논문입니다. 함께 보면 좋을 연관 논문을 확인해보세요!

이 논문의 저자 정보

최근 본 자료

전체보기

댓글(0)

0